VfL Westercelle Volleyball
 
 

VfL Westercelle-Bremen 18603:218:2517:2526:2425:1615:12

 

Coach:RainerSpieler:Fredi, Heiko, Steve, Andre, Joni, Thilo, Julian, Torben, Junior, Kaschi

 

Regionalliga-Volleyball: Starkes Westerceller Comeback

Verlieren verboten: Das war das Motto im Kellerduell der Volleyball-Regionalliga zwischen dem VfL Westercelle und Bremen 1860. Ohne ihre Stamm-Zuspieler taten sich die VfLer lange schwer, gewannen aber mit 3:2 Sätzen.

Bericht aus der Celleschen Zeitung

WESTERCELLE. Zwei Pleiten nach zwei Spielen. Das war die Bilanz beider Mannschaften in der Volleyball-Regionalliga. Der VfL Westercelle und Bremen 1860 hatten beide gegen den USC Braunschweig und Schüttorf II verloren. Damit war klar: Wer das direkte Duell in der Burghalle verliert, wird es in dieser Saison sehr schwer haben. Am Ende hatten die Westerceller das bessere Ende für sich und gewannen knapp mit 3:2 (18:25, 17:25, 26:24, 25:16, 15:12) Sätzen.

Außer dem langzeitverletzten Timm Conrad (Kreuzband), der als Co-Trainer assistierte, fehlten dem Team von VfL-Trainer Rainer Bruns die beiden Zuspieler Torben Schiewe und Robin Schnittger. Dafür rückte der 23-jährige Frederik Lennartz nach. Er ist normalerweise Stamm-Zuspieler der zweiten Herren und war erstmals beim Regionalliga-Kader dabei.

Dementsprechend nervös begann Lennartz im ersten und zweiten Satz. Neben einigen technischen Fehlern im Zuspiel leistete er sich auch viele Ungenauigkeiten. „Er war einfach viel zu nervös“, fasst sein Trainer Bruns den Auftritt zusammen. „Allgemein stimmte in den ersten beiden Sätzen das Angriffsspiel nicht. Wir waren viel zu unvariabel. Bremen war nicht besser, sondern wir haben uns da selbst geschlagen“, moniert Bruns.

Deswegen stellte der Coach seine Mannschaft vor dem dritten Satz um: „Der dritte Satz ist kritisch im Volleyball. Wenn du den gewinnst, hast du erstmal die Oberhand“, weiß Bruns. Jonathan Hoffmann griff jetzt über außen an und Thilo Koch wurde in den Mittelblock beordert. Der Plan ging wunderbar auf und die VfL-Truppe gewann den dritten Satz knapp mit 26:24. Jetzt wurden auch die Zuschauer in der Burghalle richtig laut. „Das war der Wendepunkt, ab da ist Bremen zusammengebrochen“, freut sich der VfL-Trainer, der sich auch bei den Fans bedanken möchte: „Die waren heute wieder super.“

Im vierten Satz hatten die Gäste von der Weser keine Chance mehr. Der junge Lennartz hatte seine Nervosität abgelegt und Diagonalangreifer Torben Mohwinkel drosch einen Ball nach dem anderen in die Bremer Hälfte. „Das war heute wirklich sein Tag. Eine sehr gute Leistung“, lobte Bruns. Auch im fünften Entscheidungssatz (15:12) behielt sein Team die Nerven und blieben am Ende zwei Punkte in Westercelle.

Übrigens: Dieser Sieg wurde noch in den alten Trikots errungen. „Da habe ich mich vertan. Die neuen Trikots für das erste Damen-Team, das ich ebenfalls trainiere, sind schon da. Die Trikots für die Herren-Mannschaft sind schon bestellt, aber leider noch nicht angekommen“, sagte Bruns nach dem Sieg.

Alexander Hänjes

VfL Westercelle: Dall, Koch, Lennartz, Weber, Mann Hoffmann, Stahnke, Helm, Elbrandt, Mohwinkel.

Autor: Alexander Hänjes, geschrieben am: 27.10.2014

Collage Heimspiel Bremen

27.10.2014 - Ti.. (Timm Conrad)
 
 
 

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